Freitag, 11. Dezember 2015

du und du.



Immer wenn ich kalt zu dir bin, 
immer wenn ich dich verspotte, 
du ganz klein wirst wie eine miniatur. 

und jedes mal, wenn ich mich umdrehe, 
meine hand entziehe,  
wieder schwinde wie ein geist.

dieser augenblick,
wenn aus zwei nur du bleibst.
dort, gewöhnlich mit deinen gedanken.
wie eine miniatur in der masse. 
unscheinbar.

genau das ist meine wärme, in diesem moment.
meine achtung vor dir.
meine nähe, meine liebe. 

nur du, du und du.
diese einfältigkeit, so zart und ohne scheu. 
diese guten gedanken. 
so leicht, so schwer für mich. 

dieser augenblick, 
wenn aus zwei nur du bleibst.
dort, gewöhnlich mit deinen gedanken.
wie eine miniatur in der masse.
bewegungslos.

und ich sehe dich, 
wie du zweifelst, dich windest. 
verloren der sinn, wenn ich gehe. 

nur du, du und du.
spürst diese raue see.
hinweg die guten gedanken.
hinweg das alles ohne sie. 

genau das ist meine wärme, in diesem moment.
meine achtung vor dir.
meine nähe, meine liebe zu dir. 

weil ich weiß, dass du hiermit wächst.
mit mir als geist.
und endlich rennen wirst 
wie nie. 


Samstag, 13. Juni 2015

merk/würdig
















Du bist nicht die Erwartung, nicht mein Schema.

Du bist der Nebel, der morgens so leicht seine Fäden zieht. 
Und vielleicht bist du mein Sockel, die Basis… wenn ich Konfetti in unser Leben werfe, dich in den Wahnsinn treibe. 
Aber du wirst leise lächeln, kein einziges Wort - nur deine Augen, 
so leuchtend, voller Neugier. 
Selbst wenn ich tanze, zu jedem Beat, den du nie kanntest… 
bist du einfach da, hälst meine Hand mit deinem Blick. 

- Von zwei Ufern, aus zwei Welten…so verschieden. 
Aber deine Gedanken sind meine, deine Worte aus meinem Mund, 
wie ein kleines Wunder verbunden. 
Ich fange deinen Sanftmut ein. Ohne einen Zweifel. Ich lasse die Eitelkeit fallen und all die anderen grauen Herren in meiner Welt. 
Völlig ruhig, durch deine Ruhe.


Ich weiß noch nicht wer du bist, 
aber es ist schön, dass du mich gefangen hast. 
Hier auf dieser Seite des Kanals. 

Donnerstag, 26. September 2013

low fat.

















Du bist anders. Nicht so, wie du es versprochen hast.
So eklig und erbarmunglos.
Kein Verständnis für das Mein. Nur all das Seichte, das Ersichtliche.
Krepiere an deiner Einfalt,
an deine verfickte Poesie des Lebens.
Verlebt und ausgesaugt.
Du bist halt du.

Und ich tanze, tanze für uns beide -
weil deine Beine versinken. In ihr.

But it's all up to me, what's all right.

Freitag, 15. März 2013

< come. on. >


< i like you so much >
der beat, das beben, der vulkan, deine hitze.
< i am with your heart. beat. >

Sonntag, 3. März 2013

forget the horror here.





















Ich will nicht, dass morgen wird.
Weil du fehlst, vorüber bist.
Nicht existent, verworren.
Wenn du etwas willst, dann mach es!
Mach mich. Erweitere mich, verführe mich
in diese geimsame Welt.
Vermache mir dein Antlitz,
Vergib mir meine Schuld.
Tausend Wege, ein Ziel.
Gib mir alles -
und dich.
So fern, das alles.
So fern, das du.  

Donnerstag, 6. Dezember 2012

sudden. turn.



dunkel dein ja
versprechend deine worte

dein mut von gestern
ein teufel von morgen.

das verdrehte in dir
wie ein verwelkter prozess.

ich versinke lächelnd,
transparenzlos
in dein spiel.



wer weiß, vielleicht ist ein sudden death genau das richtige.  

Dienstag, 3. Januar 2012

Samstag, 27. August 2011

you.play.



Du hast mir nichts versprochen
keine bilder, keinen film, nicht einen titel.
Da war kein „wenn“, kein „würde“
alles ohne ein funken.
Aber weißt du was?
Manchmal gibt es kein zurück,
auch wenn du Goodbye sagst.
Manchmal gibt es eben kein Epilog.
Weil jeder ein stück weit im Prolog stehen bleibt.
Ich weiß, du hast mir nichts versprochen
kein wunder, kein morgen, nicht ein bleiben
Da war kein „wir, kein „wofür“
alles ohne ein hauch.
Aber weißt du was?
Manchmal gibt es kein zurück
Weil es hier doch so warm ist.  

Montag, 25. Juli 2011

teer.





Eine lange reise kann so viel bedeuten
sie muss nicht weit sein
sie muss nicht mal aufregend sein
aber all die begegnungen, das gute, das schlechte.
Ein jener fluss endet immer im meer
und ein jener weg bringt uns immer wieder zu uns.

Wir werden niemals unzerissen bleiben, nie jeden schlüssel finden.
Es wird immer ein leises „vielleicht“ geben, ein irrglaube, ein verständnis.
Und ob wir rennen, halt machen, uns verlaufen, ein stück zurück gehen

Ein jeder fluss endet immer im meer
und ein jeder weg bringt uns immer wieder nach hause.  

Sonntag, 24. Juli 2011

fading.



Ruhelos begleitest du mich
und all deine schritte, schleppend und doch mit so viel mut
unsere wüste, getränkt mit wissen
aber fortan, verdursten wir an unserer scheu
Deine abneigung gegen das ungreifbare, bringt uns in versuchung stehen zu bleiben.
dies ist kein abenteuer, nur ein versuch gemeinsam zu schwinden.
Meine wut auf diesen ganzen sand unter unseren füßen.
Wenn ich könnte, würde ich uns ans Meer führen.
Und du würdest folgen, ich weiß.   

Dienstag, 12. Juli 2011

ineinander.


Ein blick, die nähe. Unsagbar diese nähe. Nicht vollkommen, nur zeitweise. Eine kleine unsicherheit, unwissen und doch eine ahnung.
Das sehnen nach unwirklichkeit. Bewegungen ins unmögliche.
Vielleicht ein hauch, ein hauch von diesem schweren „un“

Im wandel der zeit, in diesem wandel des suchens,
bleibt eins immer gleich:
die sehnsucht nach dem ganzen
und wie das „un“ sein unwesen treibt,
so bleibt alles bastioniert.

Mittwoch, 18. Mai 2011

entrückt.



das.erleben.was.niemand.berühren.vermag.und.alles.bewegen.was.
niemand.verspüren.vermag.
alles.ohne.resignation.alles.entmagnetisiert.