Donnerstag, 10. Juni 2010

Keine Leere, sondern Erfüllung.

Wolken schauen.
Genährt am Gedankenreichtum.
Das Alleinsein reinigt ungemein.
Wenn man versteht, wie wertvoll die Klarheit ist.
Gefüllt, gesetzt, verstanden
in einer unbestimmten Menge.

Inwiefern wir vertrauen,
wieder fallen lassen,
verstehen, wieder vergessen,
neu erfinden.

Meinerseits.
Deinerseits, unseretwegen.

Eingeschlossen, befreit,
dann wieder fallen,
aufstehen, auferstehen.
Fetzen der Erinnerungen festigen.

Vielleicht verschwindet
wieder alles,
spurlos.
Grün und grau,
in vollkommener Harmonie.
Und dann eine Spur
des Glückes, das
beruhigt.

Ich schließe es ein.
Auf eine Reise begeben
in das Unruhige.
Vertrautes Fliegen,
auf hartem Stein.

Wolken schauen.