Montag, 25. Juli 2011

teer.





Eine lange reise kann so viel bedeuten
sie muss nicht weit sein
sie muss nicht mal aufregend sein
aber all die begegnungen, das gute, das schlechte.
Ein jener fluss endet immer im meer
und ein jener weg bringt uns immer wieder zu uns.

Wir werden niemals unzerissen bleiben, nie jeden schlüssel finden.
Es wird immer ein leises „vielleicht“ geben, ein irrglaube, ein verständnis.
Und ob wir rennen, halt machen, uns verlaufen, ein stück zurück gehen

Ein jeder fluss endet immer im meer
und ein jeder weg bringt uns immer wieder nach hause.  

Sonntag, 24. Juli 2011

fading.



Ruhelos begleitest du mich
und all deine schritte, schleppend und doch mit so viel mut
unsere wüste, getränkt mit wissen
aber fortan, verdursten wir an unserer scheu
Deine abneigung gegen das ungreifbare, bringt uns in versuchung stehen zu bleiben.
dies ist kein abenteuer, nur ein versuch gemeinsam zu schwinden.
Meine wut auf diesen ganzen sand unter unseren füßen.
Wenn ich könnte, würde ich uns ans Meer führen.
Und du würdest folgen, ich weiß.   

Dienstag, 12. Juli 2011

ineinander.


Ein blick, die nähe. Unsagbar diese nähe. Nicht vollkommen, nur zeitweise. Eine kleine unsicherheit, unwissen und doch eine ahnung.
Das sehnen nach unwirklichkeit. Bewegungen ins unmögliche.
Vielleicht ein hauch, ein hauch von diesem schweren „un“

Im wandel der zeit, in diesem wandel des suchens,
bleibt eins immer gleich:
die sehnsucht nach dem ganzen
und wie das „un“ sein unwesen treibt,
so bleibt alles bastioniert.